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"L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti


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Gaetano Donizetti


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Handlung

1. bis 2. Akt
Nemorinos schüchternes Werben scheint bei der leicht koketten Adina wenig Anklang zu finden, eher die draufgängerische Art des Sergeanten Belcore, obwohl sie auch diesen in Abstand zu halten vermag. Als der Wunderdoktor Dulcamara ins Dorf kommt und seine Zaubermittel anpreist, ersteht Nemorino einen Liebestrank. Er trinkt sich aus der Flasche, die der Quacksalber mit Rotwein gefüllt hat, einen kleinen Rausch an, zeigt sich unter dessen Wirkung aber plötzlich so gleichgültig gegen Adina, dass diese aus verletzter Eitelkeit versichert, noch vor Abend Belcore zu erhören. Der verzweifelte Nemorino trachtet nach einem neuen Liebestrank, allein ein solcher ist bei Dulcamara nur gegen Bargeld zu haben. Um sich dieses zu verschaffen, lässt sich Nemorino durch Belcore, der damit den Nebenbuhler endgültig ausgeschaltet glaubt, als Soldat anwerben.
Inzwischen verbreitet sich im Dorfe die Kunde, Nemorinos reicher Onkel sei gestorben und der Neffe Alleinerbe. Alle Mädchen bekunden nunmehr reges Interesse für den Glückspilz, was Adinas Eifersucht noch heftiger schürt. Zum Beweis ihrer echten Liebe kauft sie Nemorino vom Militär los und gibt Belcore, den ohnehin eine Marschorder von hinnen ruft, den Laufpass. Dulcamara seinerseits nützt die Situation zum Verkauf seiner Wundertränke, die, wie der Erfolg zeigt, nicht nur zur Liebe, sogar zu Reichtum verhelfen können.

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Gaetano Donizetti

Am 29. November 1797 in einem Kellergewölbe von Borgo Canale in Bergamo geboren, entstammte Donizetti ärmlichen Verhältnissen. Auf der Musikschule seiner Vaterstadt war er Schüler des aus Bayern stammenden meisters Simon Mayr, später von Pilotti und Mattei in Bologna und brachte 1818 seine erste Oper "Enrico conte die Borgogna" in Venedig heraus. Er schrieb dann - wie Vorbild Rossini - jährlich drei bis vier Opern, von denen aber erst "L'elisir d'amore" 1832 und "Lucia di Lammermoor" 1835 seinen Weltruf begründeten. Er pflegte sowohl die Opera seria als auch die Opera buffa und trug wesentlich zur Bildung der "Semiseria", der Verbindung beider traditioneller Gattungen, bei.
1834 wurde Donizetti Professor für Kontrapunktlehre, später Direktor des Musikkonservatoriums in Neapel, ging 1839 nach Paris, wo er für die dortige Oper "Die Regimentstochter" (La fille du régiment) und "Die Favoritin" schrieb. Zum Erfolg seiner "Linda di Chamounix" 1842 in Wien kam der Ehrentitel eines kaiserlichen Hofkomponisten.
Für die Zeit von 1816 bis zum Jahr 1844, als er das Opfer einer Geisteskrankheit wurde, sind 74 Opernwerke seines Genies gezählt worden. Viele von ihnen waren Vertragsarbeiten für den Impresario Domenico Barbaja, der Opernhäuser in Neapel, Mailand und Wien führte. Die Krone seines leichtfliessenden, mitunter etwas sorglosen Schaffens ist "Don Paspuale".
Donizetti starb am 8. April 1848 in Bergamo.